Zwölf Wege zu neuen Bildideen
Jede Content-Verantwortliche kennt das Problem: Die Story steht, der Text ist in der Mache, aber die passenden Visualisierungen fehlen. Gerade, wenn abstrakte Themen wie Wirtschaftsforschung, Informatik oder Mathematik zu veranschaulichen sind, gehen schnell die Ideen für Bilder aus.
Die Standardlösung: Stock-Bilder, die die immer gleichen mehr oder weniger generisch wirkenden Dinge zeigen: Männer hinter Krawatten, Frauen hinter Bildschirmen, elegant gekleidete Männer und Frauen im Gespräch.
Ganz klar ist, dass Unternehmen mit solchen Bildern eine Chance vergeben, visuell eine eigene Sprache zu sprechen.
Dabei gibt es sie, die Rezepte für neue Bild-Ideen. Ein wenig Zeit und Mut genügen, um aus den folgenden Ansätzen neue Ideen für schwierige Bild-Themen zu gewinnen:
1. Metonymie
Setze ein Attribut (eine Eigenschaft, eine Folgeerscheinung) ein statt das ganze Konzept.
2. Pars pro toto
Verwende einen Teil, um das Ganze darzustellen.
3. Symbol
Setze etwas ein, was per Konvention immer für etwas anderes gebraucht wird.
4. Simile (Vergleich)
Bringe das Konzept mit einem ungewohnt anderen in Verbindung.
5. Kontext
Zeige etwas ausserhalb seines angestammten Kontextes.
6. Kontrast
Stelle ein Konzept so dar, dass es der Realität, wie wir sie kennen, widerspricht.
7. Beispiel
Zeige nicht das Konzept, sondern eine Anwendung, ein Beispiel davon.
8. Synästhesie
Wechsle die Sinne. Statt etwas direkt visuell zeigen zu wollen: Denke an Gerüche, Geräusche, Gefühle.
9. Übertreibung
Stelle etwas übertrieben dar.
10. Personifikation
Stelle etwas dar, als ob es eine Person wäre.
11. Paradox
Zeige etwas so, dass es in sich widersprüchlich ist.
12. Ironie
Zeige das Gegenteil von dem, was du sagen möchtest und übertreibe dabei.
Zwölf Arten Abstraktes in Bilder zu fassen?
- Metonymie: Setze ein Attribut ein statt das ganze Konzept: Rot statt Blut.
- Pars pro toto: Verwende einen Teil, um das Ganze darzustellen: Ruder statt Boot.
- Symbol: Setze etwas ein, was per Konvention immer für etwas anderes gebraucht wird. Z.B.: Das Wort “Baum” für das Konzept Baum.
- Simile (Vergleich): Bringe das Konzept mit einem anderen in Verbindung.
- Kontext: Zeige etwas ausserhalb seines angestammten Kontextes.
- Kontrast: Stelle das Konzept so dar, dass es der Realität widerspricht. Fliegende Autos. Sprechende Computer…
- Beispiel: Zeige nicht das Konzept, sondern eine Anwendung, ein Beispiel.
- Synästhesie: Beziehe dich auf ungewöhnliche Sinneseindrücke, welche durch das Konzept verursacht oder in im Zusammenhang auftreten.
- Übertreibung: Stelle etwas (oder einen Aspekt eines Konzeptes) in einer übertriebenen Art und Weise dar, um es interessanter zu machen.
- Personifikation: Stelle dein Konzept so dar, als ob es eine Person wäre (oder ein Lebewesen).
- Paradox: Zeige etwas so, dass es in sich widersprüchlich ist.
- Ironie: Zeige das Gegenteil von dem, was du zeigen möchtest und übertreibe dabei.